Rivoli Veronese liegt entlang des Etschufers, im Norden ist es vom Monte Baldo begrenzt und im Süden von der  Veroneser Klause, nur wenige Schritte vom Gardasee entfernt. Gewaltige Naturereignisse welche diese Gegend  stark verändert und geprägt haben, machen sie heute zu etwas Besonderem und trugen zur Formation dieses wunderbaren Juwels der Natur bei. Dem „Anfiteatro Morenico di Rivoli“ (Moränische Amphitheater), einer Zusammensetzung von Ablagerungen, Hügeln und Terrassen mit halbkreisförmigen fast schon geometrischen Ringen.

Zum Erfolg des touristischen Angebotes dieser Gegend tragen die strategisch gute Lage, kühle kleine Bergdörfer und das sonnige Ufer des Gardasees bei. Der See bietet den Touristen einen abwechslungsreichen Urlaub zwischen einzigartigen Naturlandschaften, einem reichen Naturerbe und weltbekannten geschichtlichen Ereignissen.
Der Name „Rivoli“ steht in Verbindung mit den Schlachten und Feldzügen durch Italien des jungen Napoleons im Jahre 1797, welche er gegen die Österreicher gewann. Dieser Name wird auch für die bekannte „Rue de Rivoli“ benutzt, welche den Louvre von Paris mit der Place de la Concorde verbindet.

Besonderheit:

- IL FORTE WOHLGEMUTH:
erbaut zwischen 1850 und 1851 auf dem Hochplateau von Monte Castello (227 m ü.d.M.), im Nordosten von Rivoli, die Festung hatte die Aufgabe die Straßen welche von Affi bis nach Rivoli an der Etsch führen zu verteidigen gemeinsam mit den gegenüberliegenden Festungen von Ceraino und Monti. Der Namensgeber war ein österreichischer General der durch die Feldzüge im Jahre 1848, im Besitz von 17 Kanonen, an Anerkennung gewann. Die Festung war durch eine Straße mit der Siedlung Rivoli und der Festung Chiusa verbunden und einer weiteren, am rechten Ufer der Etsch, welche über eine Ziehbrücke nach Ceraino führte.

 Derzeit beherbergt die Festung das „Museo sulla Grande Guerra“  und ein Museum antiker Radiogeräte. Die „Batteria bassa“ hingegen ist Austragungsort von Veranstaltungen und Ausstellungen.

- MUSEO NAPOLEONICO im Inneren der Festung:
Die Ausstellung zeigt, durch die Reliquien des wichtigen Befehlshaber Napoleons seinen Einfluss in der italienische Geschichte und ist in verschiedene Themenbereiche eingeteilt. Die Bibliothek mit den Fotokopien der Dokumente, welche von den Kriegsmuseen von Wien und Paris zur Verfügung gestellt werden, vervollständigen die Ausstellung.