Pastrengo, ein kleines Dorf, liegt auf einem Hügel an einem landschaftlich interessanten  Punkt zwischen dem Gardasee, dem Monte Baldo, dem Etschtal und Verona. Durch die besondere geografische Position war es in der Vergangenheit Schauplatz geschichtlicher Ereignisse und Verbindung zwischen Etsch und Garda. Darunter die unvergessene siegreiche Schlacht vom 30. April 1848, während der Feldzüge Napoleons, wodurch Pastrengo in die Geschichte einging. Dank der siegreichen „Carica di 300 Carabinieri a cavallo“, die in Paradeuniform König Carlo Alberto eskortierten, wurde ihr Name mit denen der Carabinieri verbunden.
Jedes Jahr am 30. April wird an dieses Ereignis mit verschiedenen festlichen Veranstaltungen gedacht. Auf seinen Hügeln erheben sich auch heute noch Militärforts und mittelalterliche Villen. Von dort kann man das weitläufige und spektakuläre Panorama auf den Gardasee und das Etschtal bewundern.
Außerdem, um nicht zu vergessen, ist die Gemeinde Pastrengo ein arbeitsames Handelszentrum. In der Landwirtschaft werden hauptsächlich Weinreben angebaut, aus deren Trauben ausgezeichnete Weine wie Bardolino, Bianco di Custoza und der lokale Trebianel gewonnen werden. Ein anderes typisches Produkt des Gebietes ist das „Olio extravergine di oliva“ von ausgezeichneter Qualität.

Besonderheiten:

- die Carica di Pastrengo  ist ein historisches Ereignis, das am 30. April 1848 in Pastrengo, in der Nähe von Verona, stattfand, bei dem die „Squadroni di Guerra“  der königlichen Carabinieri dem persönlichen Schutz des Königs Carlo Alberto di Savoia zugeteilt waren.
 

- Parco Natura Viva (teils in der Gemeinde Bussolengo und teils in Pastrengo):
im Jahre 1965 geplant, wurde am 25. Juni 1969 der erste Bereich, von ca. 10 Hektar eröffnet, er entspricht dem heutigen „Faunapfad“. Im Jahre 1973 fügte der „Safaripark“ ein Bereich der Säugetiere und afrikanischen Vögeln gewidmet ist hinzu. Dieser Teil ist an Bord des eignen Fahrzeuges zu erkunden. Im Jahre 1978 wurde der Park mit weiteren Bereichen erweitert: das Wasserterrarium, das Tropenhaus, und der „Extinction Park“ in dem die Besucher zum ersten Mal in Italien die Möglichkeit hatten die Urzeitreptilien in Lebensgröße zu bestaunen.
Seit dem Jahre 1985 ist ein Sanierungsprojekt im Gang welches den zoologischen und architektonischen Bereich sowie das Management betrifft.